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Alle 62 Straßenbahnen erhalten ein neues einheitliches Videosystem für den Fahrgastinnenraum

LINZ AG LINIEN setzen den nächsten Technologie-Schritt

Der Fuhrpark der LINZ AG LINIEN überzeugt mit durchgängiger Barrierefreiheit und einer modernen Innenausstattung. Unter anderem verfügen die Fahrzeuge der LINZ AG LINIEN über ein Videosystem für den Fahrgastinnenraum. Eine Ausnahme sind derzeit 33 Straßenbahnen der ersten Generation, die noch kein Videosystem haben. Das ändert sich jetzt:

  • Jene 33 Cityrunner, die zwischen 2002 und 2009 in Betrieb gingen, werden erstmals mit einem Videosystem ausgestattet.
  • Im Zuge dieser Technologie-Anpassung werden auch die 29 Bahnen der jüngeren Cityrunner-Generation mit bereits vorhandenem Videosystem (Inbetriebnahme zwischen 2011 und 2015) umgerüstet.

Nach Abschluss der Nach- bzw. Umrüstung werden alle 62 Straßenbahnen mit demselben hochwertigen Videosystem am neuesten Stand der Technik ausgestattet sein.

Insbesondere die Tatsache, dass beide Cityrunner-Generationen noch längere Zeit in Betrieb bleiben werden, hat die Entscheidung für die zeitnahe Auf- bzw. Umrüstung beeinflusst. Die im Laufe der Zeit wachsenden Anforderungen an das Bildmaterial durch neu hinzukommende Verwendungszwecke sind ein weiterer Faktor:


Videosystem zur Überwachung des Fahrgastinnenraums

Beim betreffenden Videosystem handelt es sich um ein fix in den Fahrzeugen verbautes und integriertes System. Die Innenraumüberwachung inkl. Heckbereich der Straßenbahnen dient grundsätzlich der Kontrolle durch das Fahrpersonal während der Fahrt. So sieht die/der Fahrer*in, zum Beispiel, ob der Türbereich frei ist. Damit trägt ein Videosystem zur Sicherheit und zum Komfort der Fahrgäste bei.

Seit 2017 wird das Bildmaterial für die Unterstützung von Ermittlungen der Exekutive aufgezeichnet und auf Antrag übermittelt. Die Einsicht in die Aufzeichnungen obliegt nur der Polizei/Exekutive.  


Die Vorteile der Video-Erneuerung im Überblick

Die Nach- und Umrüstung auf ein einheitliches System erleichtert die Prozesse für den täglichen Fahrbetrieb. So soll das neue System mit verbesserter Bildqualität Vandalismus-Akten in den Fahrzeugen entgegenwirken und eine schnellere Koordination von Rettungseinsätzen ermöglichen, wenn Fahrgäste gesundheitliche Probleme haben und einen Notruf absetzen. Zum Sicherheitsvorteil zählt auch die nochmals verbesserte Unterstützung der Exekutive durch eine höhere Bildqualität im Fall von Ermittlungen.


Die nächsten Schritte

Die LINZ AG LINIEN starten jetzt den Beschaffungsprozess von der Ausschreibung über die Angebotslegung bis zur Auftragsvergabe.
Danach kann mit dem schrittweisen Ein- bzw. Umbau des Systems in den Bahnen begonnen werden.


LINZ AG für Energie, Telekommunikation, Verkehr und Kommunale Dienste

Die LINZ AG ist ein Unternehmen der allgemeinen Daseinsvorsorge. Mit ihren Dienstleistungen und Produkten sichert sie die Grundversorgung der Menschen in Linz und 117 Gemeinden. Die verlässliche Versorgung von 400.000 Kund*innen mit Wasser und Energie, die Entsorgung von Abfällen und Abwässern gehören ebenso zu den Aufgaben der LINZ AG wie die Bereitstellung des öffentlichen Verkehrs, der Linzer Bäder oder der Betrieb der städtischen Friedhöfe. Für die in Linz und Umgebung angesiedelten Wirtschaftsbetriebe sind darüber hinaus der Linzer Hafen und die Telekommunikationsdienste des Unternehmens von großer Bedeutung. Die LINZ AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe der Stadt Linz Holding GmbH und beschäftigt mehr als 3.400 Mitarbeiter*innen.

Susanne Gillhofer
Pressesprecherin LINZ AG

Tel. 0732/3400-3424
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