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Neue Obus-Achse für Linz – vom Finanzierungsbeschluss im Gemeinderat direkt in die Umsetzung

LINZ AG LINIEN setzen die nächsten Schritte für die Obus-Linie 48

Die geplante Obus Linie 48 wird zwischen den Haltestellen Karlhof und WIFI/LINZ AG verkehren.
© LINZ AG
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In der Linzer Gemeinderatssitzung vom 13. März 2025 wurde die Finanzierungs-Vereinbarung für die geplante Obus-Linie 48 im östlichen Stadtgebiet von Linz beschlossen. Unmittelbar danach leiteten die LINZ AG LINIEN die nächsten konkreten Schritte ein. Bereits in Woche 1 nach Beschlussfassung bzw. der Finanzierungszusage der Stadt Linz erfolgten die Ausschreibungen für die Planung und die Fahrzeuge. Auch mit den internen Detailplanungen wurde aufbauend auf bereits Vorhandenem zügig begonnen.

Effiziente, umweltfreundliche Lösung für 20.000 Fahrgäste täglich

Der Gemeinderatsbeschluss stellte die Weichen für eine zukunftsweisende Mobilitäts-lösung für sehr viele Menschen, die in Linz wohnen und arbeiten. Laut Verkehrsstudien werden langfristig mehr als 20.000 Fahrgäste täglich die neue Obus-Linie 48 nutzen.

Neue Obus-Achse ist maßgeschneidert für aktuelle und künftige
Mobilitätsbedürfnisse in der Stadt

Die durch und durch stadttaugliche Obus-Lösung überzeugt durch Mehrfachnutzen. Für besondere Attraktivität sorgt eine Vorteilskombination:  

  • Top-Fahrgastkomfort: Ausgeschrieben wurden vollelektrische, 24 Meter lange Doppelgelenks-Oberleitungsbusse nach dem Vorbild der aktuellen komfortablen Obus-Flotte der
    LINZ AG LINIEN.
  • Emissionsfreiheit: Die vollelektrischen Obusse punkten neben Fahrgastkomfort mit leisem, schadstofffreiem Betrieb.
  • Erschließung, Entlastung, …: Die neue Linie erschließt den östlichen Linzer Stadtteil und bietet viele neue Umstiegs- und Anbindungsmöglichkeiten. Sie stellt eine nachhaltige Entlastung der Landstraße, der Nahverkehrsdrehscheibe und des Hauptbahnhofs dar und schafft eine Ausgleichsstrecke bei erforderlichen Sperren.  
  • Bedarfsorientierung: Die neue Linie bedient aufkommensstarke Fahrgastziele, die stärksten befinden sich aus jetziger Sicht im Krankenhausviertel. Genau dort gibt’s auch die wichtigen Verknüpfungen der neuen Obus-Linie 48 mit den schon bestehenden Obus-Linien 45 (Stiegelbauernstraße – Hauptbahnhof) und 46 (Hafenportal – Froschberg). Ein attraktives Obus-Netz entsteht.
  • Mehr Flexibilität: Die neue Obus-Linie 48 öffnet neue wichtige Verbindungen innerhalb des bestehenden Linzer Öffi-Netzes sowie zwischen der geplanten Regionalstadtbahn und den innerstädtischen Zielen der Stadtbahn-Nutzer*innen. 
  • Vorausschauende Planung: Zusätzliche Bedeutung wird die Haltestelle Franckstraße durch den geplanten Nahverkehrsknoten Franckviertel der ÖBB mit entsprechend vielen Zu- und Aussteiger*innen einnehmen.
  • Staufreie Streckenabschnitte: Die Obusse der Linie 48 werden abschnittweise auf einer konzerneigenen Trasse schnell und ohne Einschränkungen durch den Individualverkehr unterwegs sein. Diese Trasse wird – vertraglich verankert – auch von der Regionalstadtbahn benützt werden.

Die nächsten Schritte: Parallel zu den Ausschreibungen laufen die Detailplanungen in enger Abstimmung mit der Stadt Linz weiter. Zu den nächsten Schritten zählen verschiedene behördliche Einreichungen und Bewilligungsverfahren. Auch die Gespräche und Abstimmungen mit den Planern der Regionalstadtbahn laufen parallel.


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Die LINZ AG ist ein Unternehmen der allgemeinen Daseinsvorsorge. Mit ihren Dienstleistungen und Produkten sichert sie die Grundversorgung der Menschen in Linz und 117 Gemeinden. Die verlässliche Versorgung von 400.000 Kund*innen mit Wasser und Energie, die Entsorgung von Abfällen und Abwässern gehören ebenso zu den Aufgaben der LINZ AG wie die Bereitstellung des öffentlichen Verkehrs, der Linzer Bäder oder der Betrieb der städtischen Friedhöfe. Für die in Linz und Umgebung angesiedelten Wirtschaftsbetriebe sind darüber hinaus der Linzer Hafen und die Telekommunikationsdienste des Unternehmens von großer Bedeutung. Die LINZ AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe der Stadt Linz Holding GmbH und beschäftigt mehr als 3.400 Mitarbeiter*innen.